Unsere Reisen nach Nepal im Sommer/Herbst 2016
Im Sommer und Herbst 2016 besuch(t)en im Rahmen der Arbeit der Nepalhilfe Kulmbach e.V. vier Einsatz-Teams Nepal mit dem Ziel, erstens unsere begonnenen Projekte zu besichtigen und zweitens den Wiederaufbau der kleinen Einfamilienhäuser voranzutreiben, die bei den Erdbeben zerstört worden waren:
Von 5.-19.8.16 reisten unsere beiden Vorstände Peter Pöhlmann und Sonja Promeuschel zusammen mit Sigie W., dem Zahnarzt außer Dienst H. Karl F. zusammen mit Christian F., einem Mitarbeiter der Firma Dechant, Nicolas S., Thomas F. und Roswitha B. von der Adalbert-Raps-Stiftung Kulmbach nach Nepal. Absichtlich überlappend folgte von 13.-27.8.16 das zweite Team mit dem Zahntechniker Gerd S., dem Dechant-Mitarbeiter Hubert W. mit seiner Frau, der Zahnärztin Carina Z. mit zwei Zahnarzthelferinen.
Somit war es möglich, die angefangenen Bauarbeiten der kleinen Häuschen direkt an das nachfolgende Team zu übergeben, damit ein nahtloser Fortgang der Bauarbeiten gesichert ist.
Von 16.-30.9.16 schließlich sind Tobias G., Jörg D. und Simon V. für uns im Einsatz. Von 15.-29.10 folgen Peter G., Deborah und Oliver S. sowie Michael M., und Tobias G. bleibt durchgehend von 16.9. – 29.10. in Nepal.
Äußerst dankbar sind wir der Firma Dechant-Bau Weismain, die für 4 Mitarbeiter „vom Fach“ die Reisekosten übernommen hat sowie Arbeitsmaterialien für den Bau gesponsert hat.
13 nepalesische Eltern armer Kinder wurden von der Nepalhilfe mit je 6.000 EUR beim Bau eines neuen Eigenheims unterstützt. Die Nepalesen hatten einen geringen Anteil an Eigenkapital und Bodeneigentum nachgewiesen und bringen sich selbst beim Bau durch ihre eigene Arbeitsleistung ein.
Wo es ging, wurden dieses Mal Bagger eingesetzt – großzügigerweise auf Kosten der Adalbert-Raps-Stiftung.
Die Bauwilligen haben die Ratschläge der Baufachleute von der Firma Dechant dankbar angenommen und umgesetzt. Nicht zuletzt dank des tatkräftigen Einsatzes der freiwilligen Bauhelfer von der Firma Raps standen innerhalb der ersten 3 Wochen Bodenplatten und Stahlsäulen. Ein großer Dank geht an die Adalbert-Raps-Stiftung, die den Einsatz der freiwilligen Helfer bezahlt hat.
Eines der beiden Häuser, die bei unserem Einsatz 2015 zu bauen begonnen worden waren, ist schon fast fertiggestellt.