Für die Menschen in Nepal war 2015 ein schlimmes Jahr. Zwei größere Erdbeben und viele Beben danach versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. 9000 Menschen wurden während und nach dem Erdbeben getötet, 3 Millionen Menschen obdachlos und 600.000 Häuser, viele Tempel zerstört. Auch viele unserer Patenfamilien verloren alles. Das Gute dabei: Kein Patenkind oder Angehöriger wurde bei dem Erdbeben getötet.
Zwischen unseren beiden Reisen nach Nepal, im Juni und dann noch im September hat sich im Land nicht viel bewegt. Geld für den Wiederaufbau wäre da – die Weltengemeinschaft hat vier Milliarden Dollar versprochen. Aber es fehlt an den föderalen Strukturen im Land, um das Geld zu verteilen. Es fehlt auch an dem Willen der Politik, den Wiederaufbau anzuschieben. Die Nepalesen glauben nicht an die Hilfe Ihrer Politiker, aber sie haben Hoffnung, durch die Nepalhilfe Kulmbach Unterstützung und Hilfe zu erfahren. Wir haben versucht, während unserer zwei Reisen „erste Hilfe“ zu geben, Sanierung und Neubau von unseren Projekten vorzubereiten, den Menschen zu signalisieren, wir sind da, und wir wollen Euch helfen.
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